Die Burg über dem Aachtopf
Kein einziger Bergfried weit und breit weist solch eine akkurate Mauertechnik auf wie der Turm dieser ehemals so bezaubernden kleinen Burganlage.
Leider ist nicht gerade viel über diese Burg bekannt, es scheint als sei das ehemals so liebevoll erstellte Gemäuer über der Aachquelle im laufe der Zeit in Vergessenheit geraten,
so ist weder der Zeitpunkt der Errichtung noch der Erbauer bekannt.
Was wir heute über die Geschichte der Burg wissen, ist vielmehr über die Beherrscher dieser Burg und die Geschichte der dazu gehörenden Stadt Aach, so hören wir um das Jahr 1100 das erste mal von der Burg bzw. von einem „Udalicas de Ahe“ und 75 Jahre Später von einem Ulricus aus dem selben Geschlecht.
Der Burg gegenüber liegt die Burg und Bergstadt Aach, deren Erbauer eben so unbekannt sind. Es könnte sich um die Grafen von Pfullendorf-Ramsberg, die Nellenburger oder die Gebietsmäßig weiter entfernten Zähringer handeln.
Später gewann Aach durch das Haus Habsburg wegen des in seinen Mauern angesiedelten Adels aus dem Hegau immer mehr an Bedeutung. Im Schweizerkrieg und während des Bauernaufstandes musste die Stadt den Belagerern die Tore öffnen. 1632 nahmen die Schweden die Stadt ein und blieben ein ganzes Jahr im Besitz von Aach.
Die Ansässigen Adligen und alle die es sich leisten konnten flüchteten mit Hab und Gut vor den Schweden Richtung Schaffhausen und Stein am Rhein.
Gegen ende der Auseinandersetzungen kam es noch einmal zur Belagerung und Besatzung von Aach durch die Schweden und Franzosen, die miteinander verbündet wahren. Undenkbar dass das Schicksal der Stadt Aach spurlos an der kleinen burg über dem Aachtopf vorbei gezogen ist, kein Besatzer hätte eine solch gut befestigte Burganlage in seiner Nachbarschaft geduldet. Doch wie, wann und wem die Burg letztendlich zum Opfer gefallen ist konnte leider bis heute nicht Erfahrung gebracht werden.
Aach wurde im Jahre 1100 erstmals urkundlich erwähnt. Aus dem Jahr 1150 ist der Name Oppidum Ach in Hegovia bezeugt. Das Stadtrecht wurde Aach 1283 durch König Rudolf I. verliehen. Aach blieb für die nächsten Jahrhunderte Teil von Vorderösterreich. Im Jahr 1499 wurde hier im Schwabenkrieg zwischen dem Schwäbischen Bund und der Schweiz um die Vorherrschaft in der Region gekämpft. Nur 26 Jahre später, im Jahr 1525, war Aach Schauplatz im Deutschen Bauernkrieg: Der Hegauer Adel floh vor aufständischen Bauern in die Stadt, woraufhin diese von den Aufständischen besetzt wurde. Bereits im September des Jahres waren die Aufstände jedoch niedergeschlagen. Am 25. März 1799 fanden hier Gefechte zwischen den Österreichern und Franzosen in den Koalitionskriegen statt. Nach der Niederlage Österreichs im 3. Koalitionskrieg 1805 kam Aach zunächst zu Württemberg, im folgenden Jahr nach erneuter Gebietsänderung schließlich zum Großherzogtum Baden.
Leider ist nicht gerade viel über diese Burg bekannt, es scheint als sei das ehemals so liebevoll erstellte Gemäuer über der Aachquelle im laufe der Zeit in Vergessenheit geraten,
so ist weder der Zeitpunkt der Errichtung noch der Erbauer bekannt.
Was wir heute über die Geschichte der Burg wissen, ist vielmehr über die Beherrscher dieser Burg und die Geschichte der dazu gehörenden Stadt Aach, so hören wir um das Jahr 1100 das erste mal von der Burg bzw. von einem „Udalicas de Ahe“ und 75 Jahre Später von einem Ulricus aus dem selben Geschlecht.
Der Burg gegenüber liegt die Burg und Bergstadt Aach, deren Erbauer eben so unbekannt sind. Es könnte sich um die Grafen von Pfullendorf-Ramsberg, die Nellenburger oder die Gebietsmäßig weiter entfernten Zähringer handeln.
Später gewann Aach durch das Haus Habsburg wegen des in seinen Mauern angesiedelten Adels aus dem Hegau immer mehr an Bedeutung. Im Schweizerkrieg und während des Bauernaufstandes musste die Stadt den Belagerern die Tore öffnen. 1632 nahmen die Schweden die Stadt ein und blieben ein ganzes Jahr im Besitz von Aach.
Die Ansässigen Adligen und alle die es sich leisten konnten flüchteten mit Hab und Gut vor den Schweden Richtung Schaffhausen und Stein am Rhein.
Gegen ende der Auseinandersetzungen kam es noch einmal zur Belagerung und Besatzung von Aach durch die Schweden und Franzosen, die miteinander verbündet wahren. Undenkbar dass das Schicksal der Stadt Aach spurlos an der kleinen burg über dem Aachtopf vorbei gezogen ist, kein Besatzer hätte eine solch gut befestigte Burganlage in seiner Nachbarschaft geduldet. Doch wie, wann und wem die Burg letztendlich zum Opfer gefallen ist konnte leider bis heute nicht Erfahrung gebracht werden.
Aach wurde im Jahre 1100 erstmals urkundlich erwähnt. Aus dem Jahr 1150 ist der Name Oppidum Ach in Hegovia bezeugt. Das Stadtrecht wurde Aach 1283 durch König Rudolf I. verliehen. Aach blieb für die nächsten Jahrhunderte Teil von Vorderösterreich. Im Jahr 1499 wurde hier im Schwabenkrieg zwischen dem Schwäbischen Bund und der Schweiz um die Vorherrschaft in der Region gekämpft. Nur 26 Jahre später, im Jahr 1525, war Aach Schauplatz im Deutschen Bauernkrieg: Der Hegauer Adel floh vor aufständischen Bauern in die Stadt, woraufhin diese von den Aufständischen besetzt wurde. Bereits im September des Jahres waren die Aufstände jedoch niedergeschlagen. Am 25. März 1799 fanden hier Gefechte zwischen den Österreichern und Franzosen in den Koalitionskriegen statt. Nach der Niederlage Österreichs im 3. Koalitionskrieg 1805 kam Aach zunächst zu Württemberg, im folgenden Jahr nach erneuter Gebietsänderung schließlich zum Großherzogtum Baden.